IT-Security
Audit
Planung
Zertifizierte IT-Sicherheitsbeauftragte planen und begleiten Ihren IT-Security / Informationssicherheits Audit.

IT-Security / Informationssicherheits Audit Planung
Warum brauchen wir
IT-Security Audits?
Ein Informationssicherheitsaudit wird meist durchgeführt, weil ein externer Partner dies einfordert, um die Sicherheit der eigenen Daten, die in anderen Unternehmen verarbeitet werden, zu gewährleisten. Als Beispiel ist hier die Automobilindustrie zu nennen, die einen solchen Audit bspw. von Zulieferern einzelner Teile fordert, um etwa Entwicklungsdaten von noch nicht veröffentlichten Modellen zu schützen.
Diese Unternehmen stellen externe Partner dann vor die Wahl:
Entweder ihr lasst euch nach den Anforderungen des VDA/BSI/ISO-27000 auditieren, oder das Geschäftsverhältnis wird eingestellt.
Regeln für einen IT-Security Audit
Forderung nach ISO 27002
Speziell in der ISO 27002 ist eine Anforderung gesetzt, die besagt, dass ein Windows-Rechner mit einem Passwort gesichert sein muss. Welche Form dieses Passwort haben muss, wird hier nicht näher spezifiziert.
Forderung des BSI
Nach den Vorgaben des BSI muss ein Windows-Rechner mit einem Passwort gesichert werden, das aus mindestens acht Stellen, sowie einer Ziffer und einem Sonderzeichen besteht.
Wie läuft ein IT-Security Audit ab?
1. Scope definieren
Als erstes muss geprüft werden, welche Regelungen und Maßnahmen bereits im Unternehmen bestehen und es muss festgelegt werden, was genau geprüft (auditiert) wird. Dies kann entweder das gesamte Unternehmen umfassen, oder nur Teilbereiche, wie Abteilungen oder Standorte. Man sagt, es muss der „Scope“ (engl. für „Anwendungsbereich“) festgelegt werden.
2. Selbstaudit
Im zweiten Schritt erfolgt dann ein sogenannter Selbstaudit. Man bekommt einen Fragebogen zugesendet, der ausgefüllt und mit entsprechenden Nachweisen versehen werden muss. Hierbei wird für gewöhnlich ein Telefonat mit dem jeweiligen Auditor geführt, in dem man die einzelnen Punkte des Fragebogens durchgeht und erklärt.
3. Nachbesserung
Sollten die Angaben dem Auditor noch nicht ausreichen, erhält man anschließend die Möglichkeit das Ganze in nachgebesserter Form noch einmal vorzustellen. Hierbei wird meist ähnlich vorgegangen wie im zweiten Schritt, indem man dem Auditor telefonisch erklärt, wie geforderte Sicherheiten umgesetzt werden.
4. Vor-Ort-Audit
Sollten die Angaben auch nach einer Nachbesserung noch nicht den Anforderungen genügen, oder wenn sensible Daten (wie Entwicklungsdaten) verarbeitet werden, erfolgt zuletzt ein Vor-Ort-Audit. Das bedeutet, dass ein Auditor ins Unternehmen kommt und sich alles anschaut und bewertet. Dies ist für das zu prüfende Unternehmen natürlich um einiges teurer, als der „Selbstaudit“, da man Reise- und Aufwandskosten tragen muss.
Obwohl es „Selbstaudit“ heißt, ist es kaum möglich diesen Fragebogen selbstständig korrekt auszufüllen, da für einen Laien nicht ersichtlich ist, was mit den einzelnen Punkten gemeint ist und wie die Anforderungen definiert sind.